Die Hackergruppe Prime Suspectz hat in einer Fehde mit der neuseeländischen Site von Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) erneut zugeschlagen. Laut Auskunft der dänischen Sicherheitsfirma Vigilante wurde der Webserver bereits zum sechsten Mal innerhalb eines halben Jahres geknackt. Der Chef der Abteilung Unternehmenslösungen, Ken Willén sagte gestern gegenüber ZDNet: „Zu Anfang haben die Hacker auch Sicherheitslücken zum Einbrechen benutzt, die bereits bekannt waren. Microsoft musste also nur einen Patch auf den Server spielen.“
Aktuell wurde ein Internet Information Server 5.0 auf einer Windows 2000-Maschine gehackt. Dieses Mal wurde nach Aussage von Willén ein bekanntes Problem mit Unicode ausgenutzt. Zuvor hatten die Hacker aufgrund einer ebenfalls bekannten Sicherheitslücke mit der Datenbank (Remote Data Services) Zugriff auf die Site erhalten. Ein Mirror der gehackten Site exisitiert auf der Site von Attrition.org. Prime Suspectz stammt vermutlich aus Brasilien und besteht aus dem 19-jährigen Overkill, dem 18-jährigen Kamikaze und dem 16-jährigen X-Sander.
Kontakt:
Microsoft, Tel.: 089/31760
Mit dem Tool können Unternehmen KI-Agenten mithilfe synthetisch generierter Daten testen, um präzise Antworten und…
Kostengünstiger Mini-PC mit AMD Ryzen 7 5825U-Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher (RAM) und 512 GB SSD.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.