Der Chefentwickler des Symantecs Antivirus Research Centers für EMEA (Europa, Mittlerer Osten und Afrika), Eric Chien, stand gegenüber ZDNet Schweiz Rede und Antwort. SARC EMEA ist in Leiden in den Niederlanden angesiedelt.
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Eric Chien / Foto: Symantec |
ZDNet: Im letzten Jahr ist die Sorge der Anwender, was Viren angeht, gestiegen. Inwieweit gibt es einen Grund für diese Paranoia?
Eric Chien: Die Viren haben sich in den letzten paar Jahren dramatisch verändert. Dies hängt vor allem mit dem Netzwerk-Gedanken zusammen. Früher musste der Virus noch per Diskette von Rechner zu Rechner transportiert werden. Heute können sich Viren, dank des Netzwerkes (Internet), selbst an alle Bekannten mailen, ohne dass der User selbst etwas davon merkt. Viren kennen keine geografischen Grenzen mehr. Bevor Viren in gewissen geografischen Lagen ausgebrochen sind, brauchte es früher einen User, der mit einer Diskette bestückt mit einem Flugzeug in ein anderes Land flog. Heute kann ein Virus von den Philippinen in die Schweiz und rund um die Welt in wenigen Minuten gelangen.
Zusätzlich zu der verkürzten Verbreitungsgeschwindigkeit, vergrössert das Vernetzen die Arbeitskosten (die Schäden) die von Viren ausgehen können. Früher war das Schlimmste was ein Virus anrichten konnte, Daten zu zerstören
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