Der Ex-Hacker und neue Chef bei Letsbuyit.com (Börse Frankfurt: LBC) Kim Schmitz will die Krisenfirma profitabler als Yahoo (Börse Frankfurt: YHO) machen. Das Management genieße das volle Vertrauen der Kimvestor, die bei Letsbuyit.com eine Minderheitsbeteiligung anstrebe, teilte Schmitz in einem Interview mit dem Online-Angebot des Anlegermagazins „Börse Online“ mit.
Der Vorstandsvorsitzende und Gründer von Kimvestor beteuerte, „schon lange Aktien von Letsbuyit.com“ zu halten. Der Großteil des Geldes solle nun als langfristiges Darlehen fließen. Man denke auch nicht an eine Ausschlachtung des Unternehmens.
Angeblich arbeitet er gemeinsam mit dem Management von Letsbuyit.com gerade an einer vertraglichen Einigung, die baldmöglichst an die Stelle des rechtlich nicht bindenden Letter of Intent treten soll.
Es sei kein Problem, die versprochenen 50 Millionen Euro aufzubringen: „Glauben Sie mir, Kimvestor hat die 50 Millionen Euro und mehr“, so der 26-jährige Unternehmenschef. Den Anlegern des Unternehmens versprach er rosige Zeiten: „Wer mich auf dem Weg dorthin begleitet und frühzeitig investiert hat, wird über diejenigen schmunzeln, die auf Grund mangelnden Vertrauens keine 1000 Prozent verdient haben“.
Mit ihrem Zeitplan sind Kimvestor und Letsbuyit.com aber schon jetzt nicht konform. In einer Pflichtveröffentlichung des holländischen Unternehmens vom 25. Januar hieß es: „Beide Unternehmen einigten sich darauf noch bis Ende Januar einen entsprechenden Vertragsentwurf auszuarbeiten“.
Das Krisenunternehmen Letsbuyit.com hatte am Dienstag mitgeteilt, 200 der insgesamt 350 Mitarbeiter zu entlassen.
Am Mittwoch vor acht Tagen war erstmals bekannt geworden, dass der Ex-Hacker Kim Schmitz einen Großteil der nötigen Garantien gibt, um das Unternehmen vor dem Konkurs zu bewahren. Angeblich will Schmitz mit seinem Startup Kimvestor bis zu 50 Millionen Euro in Letsbuyit.com investieren.
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Letsbuyit.com, Tel.: 069/66568505
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