EU: Spam kostet Nutzern zehn Milliarden Euro

Ungewollte Werbe-E-Mails kosten Internet-Nutzer nach einer Studie der Europäischen Kommission weltweit jährlich zehn Milliarden Euro (19,6 Milliarden Mark). Die am Freitag in Brüssel veröffentliche Untersuchung bezieht sich auf die Online-Zeit, die Computerbesitzer damit verbringen, die so genannten Spam-Mails aus dem Netz auf ihren Computer zu laden.

„Die exponentielle Zunahme von Junk-E-Mails in den letzten Jahren ist die rauhe Wirklichkeit“, erklärte der für den Binnenmarkt zuständige EU-Kommissar Frits Bolkestein. „Mittels der modernen Technologie kann ein einziges Internet-Marketingunternehmen täglich 500 Millionen personalisierte E-Mails über das Netz verschicken.“

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Studie: Ein Drittel aller E-Mails an Unternehmen sind unerwünscht

Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…

1 Tag ago

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

2 Tagen ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

2 Tagen ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

2 Tagen ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

3 Tagen ago

Hacker missbrauchen Google Calendar zum Angriff auf Postfächer

Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…

4 Tagen ago