Ungewollte Werbe-E-Mails kosten Internet-Nutzer nach einer Studie der Europäischen Kommission weltweit jährlich zehn Milliarden Euro (19,6 Milliarden Mark). Die am Freitag in Brüssel veröffentliche Untersuchung bezieht sich auf die Online-Zeit, die Computerbesitzer damit verbringen, die so genannten Spam-Mails aus dem Netz auf ihren Computer zu laden.
„Die exponentielle Zunahme von Junk-E-Mails in den letzten Jahren ist die rauhe Wirklichkeit“, erklärte der für den Binnenmarkt zuständige EU-Kommissar Frits Bolkestein. „Mittels der modernen Technologie kann ein einziges Internet-Marketingunternehmen täglich 500 Millionen personalisierte E-Mails über das Netz verschicken.“
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Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.