Vermutlich in dieser Woche wird Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) eine neue Strategie zur Namensgebung der Windows- und Office-Produkte verkünden. Wie die Fan-Site Wininfo berichtet, wird das kommende Office-Paket mit der Seriennummer zehn vermutlich „Office XP“ heißen. Auch andere Quellen, die mit den Microsoft-Plänen vertraut sind, bestätigen die „Office XP“-Version. Doch eine andere der Firma nahestehende Quelle behauptete, Microsoft werde nur das Gesamt-Paket umbenennen, bei den einzelnen Komponenten die jahrelang erprobten Markennamen Word, Excel oder Powerpoint beibehalten. Ein Sprecher von Microsoft wollte zu den XP-Gerüchten keine Stellung nehmen.
Wininfo berichtete weiter, dass Microsoft darüber hinaus überlegt, den bisher mit Whistler bezeichneten Nachfolger von Windows 2000 unter dem Namen „Windows XP“ zu verkaufen. Die Personal- und Pro-Versionen von Whistler sollen in der zweiten Jahreshälfte ausgeliefert werden, die Server-Varianten sollen im Abstand von wenigen Monaten folgen.
Während einige Windows-Spezialisten die Bedeutung von XP als „experienced“, also „erfahren“, angeben, tippen andere Branchenbeobachter auf eine Abkürzung für XML-Protokoll (XP), das von Microsoft für die „.Net“-Strategie favorisiert wird. Eine neue Namensgebung erscheint logisch, da durch die Benennung des NT-Nachfolgers mit Windows 2000 unter den Windows 98-Anhängern teilweise große Verwirrung verursacht wurde. Manche von ihnen waren davon ausgegangen, dass Windows 2000 die überarbeitete 98er-Version sei und hatten ein wenig erfolgreiches Update versucht.
Über technische Details von Windows 2000 und den aktuellen Stand der Entwicklung nachfolgender und konkurrierender Betriebssysteme informiert ein umfangreiches ZDNet-Special.
Kontakt: Microsoft, Tel.: 089/31760
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