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Passwörter adé mit Fingerscanning

Der Hersteller von Memory-Modulen und Anbieter von PC Peripherie-Produkten Kingston Technology hat eine neue Linie von biometrischen Identifikationssystemen angekündigt. Mit dem ersten Produkt „Identiguard“ für Notebooks und PCs wird das Verwalten und Eingeben von Passwörtern auf einen Fingerabdruck reduziert. Es können vier Benutzerprofile mit jeweils zehn Fingern angelegt werden.

Identiguard kann an Standard-PCs über USB angeschlossen werden, während beim Notebook der PCMCIA-Slot genutzt wird. Die PC-Version kostet laut Hersteller rund 238 Euro, die Notebook-Variante ist für etwa 197 Euro erhältlich.

Das biometrische System mit einem etwa 13 Quadratmillimeter großen Abtastbereich scannt die Fingerspitze mit einer Auflösung von 403 dpi bei der PCMCIA-Version (250 dpi-Auflösung bei USB-Variante) innerhalb von einer Sekunde und speichert das Resultat ab.

Bei jedem Vorgang, der eine Authentifizierung erfordert, wird das hinterlegte Profil mit dem aufgelegten Finger verglichen und nach erfolgreicher Prüfung der Zugang zum Rechner hergestellt.

Ist der Finger verletzt (Schnittwunde), soll der PC-Zugriff dennoch funktionieren, da die Software mehrere tausend Scan-Punkten miteinander vergleicht.

Unterstützt werden gegenwärtig die Betriebssysteme Windows 95,98, Me, 2000 sowie NT.

Kontakt:
Kingston Technology: 0800/80128012

ZDNet.de Redaktion

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