Ein Urgestein des Neuen Marktes denkt offen über den Rückzug aus der deutschen Technologiebörse nach. Mobilcom (Börse Frankfurt: MOB) überlegt aufgrund der anhaltenden Schwäche der Wachstumswerte das Marktsegment zu wechseln: „Wenn es am Neuen Markt langfristig so weiter geht wie im vergangenen Jahr, werden wir nicht mehr lange drin bleiben“, erklärte Unternehmenschef Gerhard Schmid im „Handelsblatt“.
Der Neue Markt werde derzeit „als Markenartikel beschädigt“, so Schmid. Im Moment gehe es mehr ums Zocken als um ein Investment, so der Vorstandsvorsitzende in Anspielung auf die derzeitigen Kurskapriolen von Letsbuyit.com (Börse Frankfurt: LBC). Mobilcom war die erste Firma, die im vor vier Jahren gegründeten Neuen Markt gelistet wurde.
Das Tochterunternehmen Freenet (Börse Frankfurt: FRN) musste heute einen Fehlbetrag von 17,5 Millionen Mark veröffentlichen. Im Vorjahr lag das Minus bei 185.000 Mark. Der Konzernumsatz kletterte um 522 Prozent auf 42,40 Millionen Mark.
Die Börse bewertete trotz des hohen Verlusts positiv, dass die Einnahmen bei Freenet im Gegensatz zu T-Online aus verschiedenen Quellen sprudeln: Während die Telekom-Tochter den Löwenanteil aus Zugangsentgelten erwirtschaftet, verteilt sich bei Freenet der Umsatz zusätzlich auf Kooperationen, E-Commerce und Werbung.
Kontakt:
Mobilcom, Tel.: 04331/6900
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…