Categories: Unternehmen

DIHT-Chef: „Internet-Steuer ist reines Gift“

Vor einer zu hohen Regulierung der New Economy durch die Regierung hat DIHT-Hauptgeschäftsführer Franz Schoser gewarnt. Gerade Start-ups bräuchten ein niedriges Regulierungsniveau, das innovatives Handeln begünstige, so der Vorsitzende des Deutschen Industrie- und Handelstages in der „Süddeutschen Zeitung“.

Eine eventuelle Internet-Steuer bezeichnete Schoser als „reines Gift“ für die New Economy und die Verbreitung des Webs in der Bundesrepublik. Die Politik müsse die neuen Wirtschaftsbereiche sowohl von Subventionen, als auch von Regulierungen verschonen.

Wie nicht anders zu erwarten, wandte sich Schoser auch gegen die geplante Reform des Betriebsverfassungsgesetzes. Auf junge Start-ups mit schmaler wirtschaftlicher Basis würde sich die Reform „verhängnissvoll auswirken“, so der DIHT-Chef.

Kontakt:
DIHT, Tel.: 030/203080

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Google kündigt neue Sicherheitsfunktionen für Chrome an

Der Sicherheitscheck entzieht unsicheren Websites automatisch alle Berechtigungen. Zudem können Nutzer in Chrome künftig Websites…

7 Stunden ago

Cyberkriminelle nehmen Fertigungsbetriebe ins Visier

Ontinue registriert einen Anstieg beim Anteil am Gesamtangriffsvolumen um 105 Prozent. Das Angriffsvolumen auf den…

8 Stunden ago

o1: OpenAI stellt neues KI-Modell für komplexe Abfragen vor

Das o1 genannte Modell liegt als Preview vor. Bei einer Mathematikprüfung beantwortet es 83 Prozent…

3 Tagen ago

Zoom erhält IT-Sicherheits- kennzeichen des BSI

Das Kennzeichen erhalten Zoom Workplace Pro und Zoom Workplace Basic. Es bescheinigt unter anderem aktuelle…

4 Tagen ago

Google verbessert Tab-Verwaltung in Chrome

iOS und iPadOS erhalten Tab-Gruppen. Zudem unterstützt Chrome nun die Synchronisierung von Tab-Gruppen.

4 Tagen ago

Identitätsdiebstahl: 58 Prozent der Deutschen sorgen sich um digitales Erbe

Sie befürchten einen Missbrauch der Identitäten von Verstorbenen. 60 Prozent befürworten deswegen eine Klärung des…

4 Tagen ago