Zum ersten Mal seit über zwei Jahren hat die Aktie der Deutschen Telekom (Börse Frankfurt: DTE) die Marke von 30 Euro nach unten durchbrochen. Im frühen Handel notierte das Papier mit einem Minus von über fünf Prozent bei 28,90 Euro. Gestern hatten Analysten das Papier erneut heruntergestuft.
Die Ratingagentur „Moodys“ hatte die Aussichten für den Ex-Monopolisten von zuvor „stabil“ auf „negativ“ gesenkt. Die Fachleute haben Zweifel, ob der Verkauf von Unternehmenswerten zum Schuldenabbau so zügig wie geplant abgewickelt werden kann.
Mit dem erneuten Kurssturz steht die Übernahme des amerikanischen Mobilfunkunternehmens Voicestream verstärkt auf der Kippe. Im Vertrag ist festgelegt worden, dass Voicestream die Modalitäten neu verhandeln darf, wenn der Kurs der T-Aktie unter 33 Euro sinkt. Allerdings gilt diese Regelung nur für die letzten 15 Handelstage vor dem kompletten Abschluss des Deals. Dieser wird für das erste Quartal 2001 erwartet.
Ende Juli hatte die Deutsche Telekom den Kauf von Voicestream für 50,7 Milliarden Dollar bekannt gegeben (ZDNet berichtete). Voicestream ist der einzige US-Mobilfunkanbieter, der über ein landesweites GSM-Netz verfügt. Gemessen an der Zahl erreichbarer Kunden bei Mehrheitsbeteiligungen werde ein Verbund mit rund 375 Millionen potenziellen Usern geschaffen.
Privatanleger der dritten Tranche hatten bei der Platzierung der T-Aktien im letzten Sommer 66,50 Euro bezahlt und müssen somit ein Minus von über 50 Prozent hinnehmen. In der Spitze notierte der Anteilsschein bei über 100 Euro.
Kontakt: Deutsche Telekom, Tel.: 0800-3300700
Voicestream, Tel.: 001425/6535027
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