Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) hat Untersuchungen der US-Kartellbehörde wegen der im Oktober vergangenen Jahres vorgenommenen Investition von 135 Millionen Dollar in das kanadische Softwareunternehmen Corel bestätigt. Das „Wall Street Journal“ berichtet von neuen Monopolismus-Vorwürfen gegen den Konzern. Alle Unterlagen bezüglich der Investition müssten an das Justizministerium ausgehändigt werden.
Der Chef von Corel (Börse Frankfurt: CLC), Derek Burney, hatte vor drei Wochen einen kompletten Strategiewechsels seines Unternehmens angekündigt. Die Linux-Abteilung, bis vor kurzem das Herzstück des Unternehmens, soll teilweise verkauft werden. Dafür will sich Burney ganz auf Wordperfect, Corel Draw und Anwendungen für den Mac-Markt konzentrieren. ZDNet-Leser hielten diese Ankündigung allerdings für wenig bedeutsam für den Fortgang der Open Source-Bewegung. Weiterhin werde man jedoch an Applikationen für Corel Linux wie Wordperfect Office für Linux sowie Corel Draw für Linux arbeiten, so Burney.
Seit Monaten wollen Gerüchte, wonach der Verkauf des Linux-Vertriebs von Corel mit dem Einstieg von Microsoft zu tun haben könnte, nicht verstummen. Im Oktober vergangenen Jahres hatte der Redmonder Konzern die genannten 135 Millionen Dollar in Corel investiert (ZDNet berichtete). Damit hält Microsoft rund 24 Prozent der Firma.
Bezogen auf die neue Office-Strategie hatte der Geschäftsführer erklärt: „Wir legen uns nicht mit Microsoft an.“ Gleichzeitig teilte er mit, dass Wordperfect Office 2002, das noch in diesem Jahr auf den Markt kommen soll, Teil der „.Net“-Strategie von Microsoft sein soll. Darüber hinaus wird es das Wordperfect Office künftig nur mehr in vier Versionen geben
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