Categories: Unternehmen

Intel stellt Streaming-Service ein

Intel (Börse Frankfurt: INL) hat seine Internet Media Services (IMS) eingestellt. Der Dienst richtete sich an Unternehmen, die breitbandige Inhalte wie Liveaufnahmen vom Aktionärstreffen oder Trainings-Kurse übers Internet verbreiten wollen. Das Angebot war erst im Mai vergangenen Jahres gestartet und hat bislang vermutlich wenigstens 200 Millionen Dollar verschlungen.

„Wir haben den Punkt des Break-even nicht mehr absehen können“, erklärte der Intel-Sprecher Bill Calder. „Der Markt hat sich so verändert, dass die Spanne bis zur Profitabilität immer weiter angewachsen ist.“ Durch den Abwärtstrend der amerikanischen IT-Industrie haben sich viele Vorhersagen von Analysten für die Marktentwicklung als Makulatur erwiesen. So hat sich auch der Streaming-Markt weniger erfolgreich entwickelt als noch vor einem Jahr angenommen.

Offenbar hat der Prozessorenhersteller allgemein wenig Glück mit seinen Services: Erst vor wenigen Tagen stellte das Unternehmen einen Hosting-Dienst für kleine und mittlere Unternehmen ein.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Onlineshops, die Aufkleber drucken

Durch diese SEO-Maßnahmen hat Google auch Webshops für Aufkleber gern und wird sie ranken.

14 Stunden ago

KI-gestütztes Programmieren bringt IT-Herausforderungen mit sich

OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.

2 Wochen ago

Studie: Ein Drittel aller E-Mails an Unternehmen sind unerwünscht

Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…

3 Wochen ago

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

3 Wochen ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

3 Wochen ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

3 Wochen ago