Die Deutsche Telekom (Börse Frankfurt: DTE) muss ihre Tarife für Auslandsferngespräche nach Informationen der „Berliner Zeitung“ auch in Zukunft von der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post genehmigen lassen. Die zweite Beschlusskammer der Behörde habe es abgelehnt, das Unternehmen in diesem Bereich aus der Regulierung zu entlassen, berichtete das Blatt unter Berufung auf Kreise des Bundeswirtschaftsministeriums.
Grund sei, dass die Telekom weiter als „marktbeherrschend“ im umsatzstarken Bereich von Ferngesprächen in die USA und nach Dänemark eingestuft werde. Lediglich bei Türkei-Gesprächen deute sich eine „Trendwende“ in der Haltung der Wettbewerbshüter an.
Auch die Preiskontrolle für Geschäftskunden-Angebote in Berlin dürfte nicht aufgehoben werden, berichtete die Zeitung weiter. Zur Begründung hieß es demnach, es könne nicht zugelassen werden, dass die Telekom in der Bundeshauptstadt ihren Kunden andere Angebote mache als in Ballungsräumen wie München.
Bei Ferngesprächen in die Türkei gehe die Beschlusskammer der Regulierungsbehörde offenbar aber davon aus, dass eine Dominanz der Telekom in diesem Markt nicht mehr länger vorliege, berichtete die „Berliner Zeitung“ weiter. Nach Erhebungen der Behörde verfüge die Telekom bei Türkei-Gesprächen zwar noch über einen „erheblichen Marktanteil“; eine überragende Stellung sei aber damit nicht mehr verbunden, da es einen weiteren Wettbewerber gebe, der „über einen sehr hohen Marktanteil im zweistelligen Prozentbereich“ verfüge. Nach den vorliegenden Daten gebe es darüber hinaus 87 weitere Unternehmen, die Fernverbindungen in die Türkei anbieten, die jedoch über einen Marktanteil von „deutlich unter fünf Prozent“ verfügten.
Kontakt: Deutsche Telekom, Tel.: 0800-3300700
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