Beamte der US-Bundespolizei sowie ihre Kollegen aus New Jersey haben am Mittwoch einen Ring von Internet-Betrügern ausgehoben, die durch ein ausgeklügeltes System ungefähr 175 Opfer betrogen haben sollen. Die Schwindler gingen immer nach derselben Methode vor: Sie schrieben Mitglieder des Paypal.com an und baten in einer vorgeblich vom Management der Site stammenden Mail um die Zugangsdaten der Opfer, da diese durch einen vorgetäuschten Datenbankfehler verloren gegangen seien. Die Kunden sollten ihre Daten in eine gefälschte Paypal-Site eintragen. Über Paypal lassen sich Geldsummen ähnlich Barem versenden und empfangen.
Mit den gestohlenen Zugangsdaten zu den Paypal-Konten war es aber nicht getan, das dort kein Geld lagert, sondern die Summen nur über den Dienst verschoben werden. Also kauften die Betrüger bei Ebay möglichst teure Gegenstände, wie Playstations und ähnliches. Um wirklich Geld zu machen sendeten die Gauner die erworbenen Güter gleich nach Empfang wieder zurück bekamen den Kaufpreis erstattet.
Paypal wollte keinen Kommentar zu diesem speziellen Fall abgeben, sagte aber, dass Betrüger in der Vergangenheit Fake-Sites aufgesetzt hätten, um an die Zugangsdaten der Kunden zu gelangen. Laut Sprecher Vince Sollitto würde das Unternehmen oft von Kunden auf entsprechende Vorgänge hingewiesen. Man schalte dann die Ermittlungsbehörden und jeweiligen ISPs ein um die Sites vom Netz zu bekommen und die Verantwortlichen zu ermitteln. Laut Sollitto sind Paypal-Kunden aber gegen Schäden bis zu 100.000 Dollar versichert.
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