Die Plattenfirmen haben am Mittwoch auf Napsters Angebot von einer Milliarde Dollar reagiert und die Offerte als Publicity-Gag abgetan. Die Vertreter der klageführenden Konzerne sagten, sie warten noch immer auf einen konkreten Vorschlag, wie eine copyright-geschützte Version des Musiktausch-Services arbeiten soll und auf welche Weise die Künstler, Labels und Urheberrechts-Inhaber gezahlt werden sollen. Auch der Kopierschutz der getauschten Musikstücke sei noch nicht ausreichend geklärt.
„Napster steht in der Verantwortung, auf die kreative Gemeinschaft zuzugehen und ein gesetzeskonformes Geschäftsmodell vorzustellen, eben ein System, das unsere Künstler und Urheberrechte beschützt“, ließ die im Besitz der Vivendi Universal befindliche Universal Music Group in einer Stellungnahme verkünden. „Nichts von dem, was wir früher gehört haben und nichts von dem, was wir heute hören, deutet darauf hin, dass sie diese Aufgabe erfüllen können.“
Napster droht eine gerichtlich angeordnete Schließung seines Services und eine gewaltige Schadenersatzzahlung für bereits begangene Urheberrechts-Verletzungen, nachdem ein Bundesgericht das Verfahren gegen den Musiktausch-Service zurück an eine niedrigere Instanz verwiesen hatte (ZDNet berichtete laufend). Eine Einigung mit den vier klageführenden Plattenfirmen erscheint auch nach dem Einstieg von Bertelsmann unwahrscheinlich.
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