Texas Instruments (Börse Frankfurt: TII), dessen Chips weltweit in zwei Dritteln aller Mobiltelefone arbeiten, hat bekannt gegeben, im ersten Quartal die Kapazität seiner Produktionsstätten zu verringern. Grund ist die sich verlangsamende Konjunktur. Durch den Schritt sollen Kosten eingespart werden. Das erste Werk, eine Fabrik für analoge Chips in Merrimack im US-Bundesstaat New Hampshire, wurde bereits in dieser Woche temporär stillgelegt.
Die US-Firmensprecherin Kim Quirk sagte, es werde niemand entlassen. Allerdings wollte sie nicht sagen, wie hoch die Einsparungen durch diesen Schritt sind. Die Sprecherin für Europa, Marie Raynaud, sagte am Freitag gegenüber ZDNet Deutschland, man plane nicht die vorübergehende Stillegung gesamter Werke, sondern die Firmenleitung würde die Arbeiter verschiedener Produktionslinien bitten, koordiniert ein bis zwei Wochen Urlaub zu nehmen. So solle die Produktion von Chips auf Halde vermieden werden. „Wir machen das vorsorglich“, so Raynaud. Während dieser Ruhezeit werde dann überlegt, ob bei Produktionsstart andere Chips gefertigt werden oder wieder dieselben.
Texas Instruments hat im vergangenen Monat bekannt gegeben, dass die Verkaufserlöse des ersten Quartals zehn Prozent niedriger ausgefallen sind als im Vorjahreszeitraum. Qurik nannten den Schritt „nicht ungewöhnlich“ für das Unternehmen. Man hoffe, sich so besser gegen den Umschwung der Konjunktur wappnen zu können.
Kontakt:
Texas Instruments, Tel.: 08161/800
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