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Erste Grafikkarten mit Nvidia Geforce 3 Chip

Mit der neuen Gladiac 920 erweitert die Technologiefirma Elsa ihr Produktportfolio um eine 3D High Performance-Grafikkarte. Basierend auf dem neuesten Geforce 3-Chip von Nvidia nutzt der Neuling die neue „nfinite FX“ Engine-Architektur, die pixelgenaue Programmierung beliebiger realistischer 3D-Effekte ermöglichen soll.

Gladiac 920 / Foto: Elsa

Im Lieferumfang der Grafikkarte befinden sich neben Treibern auch die Software „DVD-Dekoder Elsa Movie“ sowie das PC-Game „Giants“, das speziell für den Geforce 3 optimiert sein soll. Elsa liefert die Gladiac 920 ab sofort aus. Die Karte soll im Fachhandel für 1299 Mark zu haben sein.

Laut dem Hersteller kann das Grafikboard realistische volumetrische und partikelbasierende Licht-, Nebel-, Rauch- und Explosionseffekte, strukturierte Material-Oberflächen durch reflektierendes Bump-Mapping sowie animierte Wasseroberflächen darstellen. Pixelkanten werden durch die Full Scene Anti-Aliasing (FSAA) auch bei hohen Auflösungen laut Elsa der Vergangenheit angehören.

Die Karte ist mit „Lightspeed Memory Architecture“ versehen und kommt mit 64 MByte DDR-SDRAM, das eine Zugriffszeit von 3,8 Nanosekunden besitzt. Der 460 MHz schnelle Speichertakt soll für bis zu 3,2 Milliarden Texeln pro Sekunde sorgen. Die Karte ist zusätzlich mit einem TV Out-Anschluss versehen.

Die technischen Daten der mit 57 Millionen Transistoren bestückten GPU gleichen denen der neuen Hercules-Grafikkarte 3D Prophet III. Das Grafikboard von Hercules, einer Abteilung des französischen Hardwareherstellers Guillemot, soll Open GL 1.2 sowie DirectX8 unterstützen und beschleunigen.

Weitere Features sind: Ein SVGA Monitor-Ausgang, S-VHS-Ausgang sowie ein DVI Ausgang, der digitale LCD-Panels mit einer maximalen Auflösung von 1600 x 1200 Pixel unterstützen soll.

Laut Hercules wird die Karte Mitte März im Handel erscheinen und 1449 Mark kosten.

Aktuelles zu dem neuen Geforce 3-Grafikprozessor von Nvidia.

ZDNet.de Redaktion

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