Categories: Unternehmen

Drei UMTS-Lizenzen in Belgien vergeben

Die belgische Regierung hat am Freitag drei UMTS-Mobilfunklizenzen an die Betreiber Belgacom, Mobistar und KPN Orange vergeben. Aus der Vergabe erhält der belgische Staat insgesamt 450 Millionen Euro (880 Millionen Mark). Ursprünglich hatte die Regierung in Brüssel gehofft, auch eine vierte Lizenz an den Mann zu bringen und per Versteigerung bis zu 1,5 Milliarden Euro (bis 2,9 Milliarden Mark) einzunehmen.

Wenige Stunden vor Ablauf der Anmeldefrist am 8. Februar hatte jedoch die französische Suez Lyonnaise des Eaux bekannt gegeben, dass sie sich nicht bewerben werde. Mit drei Bietern für vier Lizenzen geht es Belgien nur minimal besser als Frankreich. Im Nachbarland hatten sich für die vier ausgeschriebenen Lizenzen nur zwei Bewerber gefunden: Marktführer France Télécom und Vivendi Universal.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Google kündigt neue Sicherheitsfunktionen für Chrome an

Der Sicherheitscheck entzieht unsicheren Websites automatisch alle Berechtigungen. Zudem können Nutzer in Chrome künftig Websites…

7 Stunden ago

Cyberkriminelle nehmen Fertigungsbetriebe ins Visier

Ontinue registriert einen Anstieg beim Anteil am Gesamtangriffsvolumen um 105 Prozent. Das Angriffsvolumen auf den…

7 Stunden ago

o1: OpenAI stellt neues KI-Modell für komplexe Abfragen vor

Das o1 genannte Modell liegt als Preview vor. Bei einer Mathematikprüfung beantwortet es 83 Prozent…

3 Tagen ago

Zoom erhält IT-Sicherheits- kennzeichen des BSI

Das Kennzeichen erhalten Zoom Workplace Pro und Zoom Workplace Basic. Es bescheinigt unter anderem aktuelle…

4 Tagen ago

Google verbessert Tab-Verwaltung in Chrome

iOS und iPadOS erhalten Tab-Gruppen. Zudem unterstützt Chrome nun die Synchronisierung von Tab-Gruppen.

4 Tagen ago

Identitätsdiebstahl: 58 Prozent der Deutschen sorgen sich um digitales Erbe

Sie befürchten einen Missbrauch der Identitäten von Verstorbenen. 60 Prozent befürworten deswegen eine Klärung des…

4 Tagen ago