Ein schwedischer Anwalt hat am Freitag Informationen veröffentlicht, wonach ein bislang unbekannter Hacker hochgeheime Codes und Steuerungsbefehle für US-Raumfähren und Satelliten gestohlen haben soll. So wurden nach Angaben des schwedischen Anwalts der Firma Exigent, Johan Starell, bei einer Hausdurchsuchung einer Stockholmer IT-Firma im vergangenen Monat der Quellcode des von der US-Firma Exigent entwickelten Programms OS/Comet entdeckt.
OS/Comet wurde von der US Air Force für die NAVSTAR GPS Monitor-Station in Colorado Springs entwickelt, so Exigent in einer Stellungnahme von Dezember. Der Diebstahl des Source Codes am Heiligen Abend 2000 aus den Rechnern des US Naval Research Laboratory in Washington DC kam am 27. Dezember ans Licht.
Ermittlungen des FBI führten zu dem von der schwedischen IT-Firma Carbonide unterhaltenen Freebox.com-Webserver. „Der gestohlene Quellcode wurde zwar auf ihrem Server gefunden“, so Starell. „Doch es deutet nichts darauf hin, dass sie etwas mit damit zu tun haben.“ Der unter seinem Nickname „LEEIF“ bekannte Hacker hatte den Internet-Zugang eines Freebox-Kunden widerrechtlich übernommen. Die Freebox-Spur führte die Ermittler somit in eine Sackgasse. „Ab hier kommen wir nicht weiter“, sagte Starell.
Der Quellcode des OS/Comet könnte unter anderem von Terroristen dazu benutzt werden, über das Betriebssystem gesteuerte Satelliten auf einen falschen Kurs zu bringen. Auch Wirtschaftsspionen hätten mit den Codes eine wertvolle Verhandlungsgrundlage berichtete das Schwedische Boulevardblatt „Expressen“.
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