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Firmen arbeiten an Chipsätzen für Intels neue Tualatin-CPU

Der taiwanische Chiphersteller Sis bastelt derzeit an den zwei Chipsätzen 633T und 635T. Diese beiden Chips sollen mit Intels erst vor kurzem auf dem Intel Developer Forum in San Jose angekündigten 0,13 Mikron Pentium III-Prozessor (Codename Tualatin) zusammenarbeiten. Der 633T wird laut Sis SDRAM mit 133 MHz umgehen können. Der 635T soll nach herstellereigenen Angaben 200 und 266 MHz DDR SDRAM unterstützen.

Auch die Konkurrenten VIA und Acer arbeiten an einem derartigen Chip. VIAs Produkt heißt 694T, M1651T. Intel selbst plant die CPU mit einem B-Step-Upgrade seiner bisherigen 815-Chipsatzfamilie zu supporten.

Die neue Intel-CPU Tualatin wird für das frühe dritte Quartal in einer 1,13 GHz-Version erwartet. Ebenfalls zur gleichen Zeit soll eine 1,26 GHz-Variante erscheinen. Dieser Prozessor soll dann die Lücke zwischen dem 1,13 Kupfer PIII und dem 1,4 GHz Pentium 4 schließen.

Tualatin wird voraussichtlich mit einem 133 MHz Front Side Bus arbeiten. Es wird erwartet, dass die Chipschmiede Intel die Preise für den Tualatin noch in diesem Monat bekannt gibt. Branchenkenner rechnen mit einem Großhandelspreis zwischen 268 und 316 Dollar.

Kontakt:
Intel, Tel.: 089/9914303

ZDNet.de Redaktion

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