Power VR Technologies stellt die nächste Generation des Kyro-Grafikchips mit dem Kyro II vor. Im Gegensatz zum Vorgänger bietet die von St Microelectronics gefertigte GPU höhere Taktraten und setzt das tile-based (kachel-basierte) Rendering und Deferred Texturing ein, um herkömmliche Engpässe beim 3D-Speicherzugriff zu vermeiden. So sollen nur für den Anwender sichtbare Pixel gerendert werden, um die Bandbreite der GPU weniger zu belasten. Das soll sich besonders bei komplexen 3D-Szenen auswirken. Um einen günstigen Einstiegspreis im Markt zu bekommen, verzichetet der Hersteller allerdings auf eine T&L-Einheit, wie sie beispielsweise Geforce-Grafikkarten einsetzen.
Der in 0,18 Mikron-Technologie gefertigte Kyro II wird laut Power VR Technologies mit 175 MHz getaket sein und Features wie interne 32 Bit-Farbauflösung, Full Scene Anti-Aliasing (FSAA), Environmental und Dot 3 Bump-Mapping, Multi-Texturing und Echtzeit Schatten-Berechnung bieten.
Erste Kyro II-Grafikkarten werden von der Power VR Technologies-Schwester Videologic und Guillemot erwartet. Guillemot lüftete bereits erste Infromationen zu seiner 3D Prophet 4500 AGP-Grafikkarte. So werden Grafikchip und SDRAM synchron mit 175 MHz laufen und die Karte mit 64 MByte ausgestattet sein. Erste Modelle sind laut dem Hersteller Anfang April für etwa 350 Mark erhältlich.
Weitere Features sind nach Angaben der Chipherstellers sind eine 128 Bit-Speicherschnittstelle für 16 bis 64 MByte RAM sowie ein integrierter 270 MHz-RAMDAC, der Auflösungen von maximal 1920 x 1280 Pixel non-interlaced ermöglichen soll.
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