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Aktien machen Amerikaner ärmer

Amerika wird ärmer, und schuld sind die Börsen: Ein Bericht der US-Notenbank Federal Reserve hat ergeben, dass das Nettovermögen der US-Privathaushalte im vergangenen Jahr um über zwei Prozent gesunken ist.

Nach Angaben des „Wall Street Journal“ ist dies der erste Rückgang seit 1945. Besaßen die Amerikaner vor einem Jahr noch 42,3 Billionen Dollar, sind es am Silvestertag 2000 nur noch 41,1 Billionen Dollar gewesen.

Auffällig: Der Aktienanteil am Vermögen sank von 8,7 auf nur noch 6,6 Billionen Dollar. Die Flaute an den Technologiebörsen forderte so ihren Tribut.

Erst gestern hatte Amazon-Chef Jeff Bezos vom Kauf der eigenen Aktien abgeraten: Internet-Werte eigneten sich nicht für Privatanleger, so Bezos.

ZDNet.de Redaktion

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