Der weltgrößte Handyhersteller Nokia hat seine Umsatzerwartungen für das erste Quartal dieses Jahres nach unten korrigiert. Der schwierige Markt vor allem in den USA wirke sich negativer aus als ursprünglich erwartet, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Helsinki mit.
Deshalb werde der Umsatz im ersten Quartal nur um etwa 20 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum steigen. Ursprünglich hatte Nokia mit einem Plus von 25 bis 30 Prozent gerechnet. Trotz dieser Korrektur schoss die Aktie des Konzerns an der Börse um mehr als 15 Prozent nach oben. Gegen 14 Uhr notierte das Papier bei rund 27,30 Euro.
Die Aktie war gestern kurzfristig unter Druck geraten, nachdem Gerüchte über eine Gewinnwarnung aufgekommen waren. Vor einem Jahr kostete das Papier noch rund 60 Euro.
Vor einem Monat hatte Nokia angekündigt, einen Teil seiner Handy-Produktion von den USA in Niedriglohnländer wie Südkorea oder Mexiko zu verlegen (ZDNet berichtete). In der Folge werden 800 Stellen in den Vereinigten Staaten gestrichen. Betroffen sind zwei Werke in Texas, in denen die Stellenkürzungen innerhalb der nächsten fünf Monate durchgeführt werden sollen.
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