Die Computermesse CeBIT in Hannover (23. bis 28. März) übertrifft sich selbst auch dieses Jahr wieder: Angesichts 8015 Ausstellern und 422.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche erwartet die Messegesellschaft neue Rekorde auch bei den Besucherzahlen. Im vergangenen Jahr drängten sich 782.000 Menschen auf dem Messegelände. „Megatrend“ bleibt das mobile Internet; auch die Datensicherheit rückt angesichts von E-Mail-Viren und dem Wunsch nach miliardenschweren Geschäften über die Datennetze verstärkt in das Blickfeld.
Mit Hochdruck wird seit zwei Wochen in Hannover am Aufbau der größten Computer- und Telekommunikationsmesse der Welt gearbeitet. Vor allem in der Handy-Branche geht es hoch her. Handy-Hersteller wie Motorola (Börse Frankfurt: MTL) stellen Geräte für den Übertragungsstandard GPRS vor. Dieser macht erstmals Angebote möglich, bei denen die Kunden ständig online bleiben können, ohne dass wie beim bisherigen WAP pro Minute bezahlt werden muss. Allerdings nutzen die neuen GPRS-Handys noch lange nicht alle Möglichkeiten und gehen erst einmal mit halbem Tempo ins Netz.
Ab Sommer dürften Geräte zu kaufen sein, die eine Ausnutzung der Übertragungsraten von 40 KBit/s – etwa zwei Drittel eines herkömmlichen ISDN-Festanschlusses – per Handy ermöglichen.
Auch eines der Themen auf der Top-Messe ist Bluetooth: Diese Technik soll vor allem ein Ende des Kabelsalats am heimischen oder Firmen-PC bringen. Über Funkwellen werden Daten vom Rechner zum Drucker im Nebenraum übertragen, und die Stereoanlage im Wohnzimmer holt sich drahtlos über den Rechner im Arbeitszimmer die neuesten Hits aus dem Netz.
Über neue Produkte und Technologien informiert das CeBIT-Messejournal von ZDNet.
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Deutsche Messe AG, Tel.: 0511/890
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