Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (Regtp) hat am Freitag bekannt gegeben, dass alle Parteien den von ihr vorgelegten Vermittlungsvorschlag für die Fakturierungs- und Inkassoentgelte angenommen haben. Die Zukunft des offenen Call-by-Call sei in Deutschland somit sicher, so der Chef der Behörde, Matthias Kurth.
„Es ist erfreulich, dass es uns trotz erheblicher Differenzen im Vorfeld und trotz eines lange währenden Streits der verschiedenen Parteien gelungen ist, nun eine einvernehmliche Lösung zu erreichen“, so Kurth.
Nachdem sich die Wettbewerber und die Deutsche Telekom (Börse Frankfurt: DTE) nicht auf Entgelte für die Fakturierung und das Inkasso bei Call-by-Call-Gesprächen einigen konnten, hatten sie die Regulierungsbehörde als Schlichter angerufen. Diese legte am 28. Februar einen Vermittlungsvorschlag vor und bat die Unternehmen, bis zum 15. März über die Annahme zu entscheiden (ZDNet berichtete).
Konkret hatte die Regulierungsbehörde vorgeschlagen, dass die Telekom bis einschließlich Februar 2003 von ihren Konkurrenten 28 Mark pro Tausend Abrechnungsposten plus neun Pfennig pro Rechnung erhalten soll. Ab März 2003 sollen es dann 25 Mark und acht Pfennig sein. Die Telekom hatte zuletzt 47 Mark pro Tausend Abrechnungsposten plus 16 Pfennig pro Rechnung gefordert. Die Wettbewerber ihrerseits wollten die Kosten auf 13 Mark für Tausend Posten und neun Pfennig pro Rechnung drücken.
Kontakt:
Regulierungsbehörde, Tel.: 0228/149921
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