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Rambus bricht vor Richterspruch ein

Der Patenstreit zwischen Rambus (Börse Frankfurt: RMB) und Infineon (Börse Frankfurt: IFX) scheint zu Gunsten der Deutschen zu enden: Laut Electronicnews.com steht Richter Robert Payne kurz davor, die Entscheidung zu fällen. Er tendiert dazu, Rambus Ansprüche auf Lizenzgebühren auf die Produkte „SDRAM“ und „DDR“ nicht zu akzeptieren.

Die Börse hat bereits vor dem Richterspruch reagiert: Die Aktie von Rambus brach am Donnerstag um ein Drittel auf 24 Dollar. Im Juni letzten Jahres kostete das Papier noch über 117 Dollar.

Das Speicher-Unternehmen hatte im August sowohl beim Gericht in Mannheim als auch beim Eastern U.S. District Court in Virginia Klage gegen den Siemens-Spross Infineon Technologies eingereicht. Das Halbleiterunternehmen habe die Rambus-Patente auf SDRAMs und DDR-Speicherbausteine sowohl in Europa als auch den USA verletzt.

Zwischenzeitlich ist Rambus selbst von Hyundai und Micron Technology wegen Verstoßes gegen das Kartellrechtsgesetz vor den Kadi gezerrt worden (ZDNet berichtete). „Die Rechte an unseren Techniken sind unser Geschäft und wir zögern nicht, diese zu verteidigen“, kommentierte der Rambus-Chef Geoff Tate das Vorgehen seiner Firma.

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ZDNet.de Redaktion

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