Zur CeBIT 2001 (22. bis 28. März) startet der Mobilfunk-Provider E-Plus seinen GPRS-Dienst. Die Übertragungsgeschwindigkeit soll anfangs jedoch nur bei 20 KBit/s liegen. Zum Markteinstieg soll dafür laut eigenen Angaben fast das komplette E-Plus-Netz GPRS-fähig sein.
Bis zu einer übertragenen Datenmenge von 100 KByte zahlt der Privatkunde 69 Pfennig pro zehn Kilobyte. Steigen die Datenmengen, sinken die Preise. Der Düsseldorfer Anbieter berechnet Geschäftskunden 60 Pfennig pro zehn KByte. Ab dem 101. KByte sinkt der Preis für zehn KByte für Privat- und Geschäftskunden auf 20 Pfennig.
Nach eigenen Angaben, plant E-Plus keine zusätzliche Grund- oder Tagesgebühr wie andere Netzbetreiber zu erheben.
Bei GPRS werden die Daten paketvermittelt übertragen. So zahlt der Kunde nicht für die Zeit, in der er den Dienst nutzt, sondern für die tatsächlich übertragene Datenmenge. Dadurch sollen die Kunden permanent online sein und von unterwegs Geschäfte erledigen können.
E-Plus berechnete für eine Minute WAP bisher 39 Pfennig. Mit GPRS soll der Preis um mehr als die Hälfte sinken. Grund: Bei einer WAP-Session werden im Schnitt zwei KByte pro Minute übertragen. In einer WAP-Session von fünf Minuten werden damit zehn KByte transferiert. Mit GPRS soll die gleiche Datenmenge in einer Minute für 69 Pfennig abgefragt werden können.
Der Service wird auch auf der CeBIT (22. bis 28. März 2001) in Halle 25, Stand B06 / B02 vorgestellt. In diesem Jahr prämiert das internationale Newsteam von ZDNet die besten Produkte und Services der CeBIT 2001 in sechs Kategorien. Hat dieser Service den ZDNet CeBIT-Award 2001 verdient? Vorschläge werden im ZDNet-Forum gesammelt.
Über neue Produkte und Technologien informiert das CeBIT-Messejournal von ZDNet.
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