Categories: Unternehmen

Größter US-Broker entlässt jeden zehnten Mitarbeiter

Der größte US-Online-Broker, Charles Schwab, wird elf bis 13 Prozent seiner Belegschaft entlassen. Als Grund gibt das Finanzhaus die anhaltende Krise der Technologiewerte an, die sich aufs eigene Geschäft niederschlage.

Das Unternehmen aus San Francisco erwartet im ersten Quartal des Geschäftsjahres einen Gewinn von acht Cents pro Aktie bei einem Umsatz von fast 1,2 Milliarden Dollar. Analysten waren bisher von elf Cents pro Anteilsschein ausgegangen.

Durch die Entlassungen und Restrukturierungen stehen Schwab einmalige Aufwendungen von bis zu 100 Millionen Dollar ins Haus. Dies wird das Ergebnis pro Aktie nochmals um rund zwei bis drei Cents drücken.

Die Kunden des Online-Broker hatten im Januar elf, im Februar gar 31 Prozent weniger Umsatz generiert als im Vergleichsmonat des Vorjahres.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Studie: Ein Drittel aller E-Mails an Unternehmen sind unerwünscht

Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…

3 Tagen ago

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

3 Tagen ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

4 Tagen ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

4 Tagen ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

4 Tagen ago

Hacker missbrauchen Google Calendar zum Angriff auf Postfächer

Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…

5 Tagen ago