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Drillisch will PCs und Waschmaschinen verkaufen

Hannover – Der Mobilfunk-Service-Provider Drillisch hat auf der CeBIT sein neues Vertriebskonzept vorgestellt. Das Kölner Unternehmen (Halle 25, Stand B70) will in Zukunft deutlich in den Direktvertrieb seiner Produkte investieren. So soll die Zahl der Shops fast verdreifacht werden, darüber hinaus bemüht sich Drillisch um weitere Exklusivpartner.

Bis zum Jahr 2000 wurden Drillisch-Produkte noch zu 70 Prozent über Fachhändler verkauft. „Hier waren wir Schwankungen unterworfen. Wir wollen aus diesem Grund die Verhältnisse umkehren und in Zukunft 63 Prozent direkt verkaufen“, erklärte Drillisch-Chef Jürgen Hannappel. Derzeit zähle das Unternehmen 25 Shops in Deutschland, bis Ende 2002 würden es 70 sein. Auf der CeBIT will Drillisch zudem 40 Exklusivhändler finden.

Durch Spezialangebote sollen die Besucherzahlen in den Shops gesteigert werden. Drillisch plant unter anderem, dazu auch in den PC-Markt einzusteigen und Rechner anzubieten. „Die Geräte wird eine Firma aus München für uns produzieren, und wir werden sie unter eigenem Namen verkaufen“, stellte Hannappel in Aussicht. Auch die Kopplung von Drillisch-Produkten mit anderen Artikeln, beispielsweise einer Waschmaschine, sei möglich.

Zusätzlich beabsichtigt das Unternehmen, seine Klientel mit einem Kundenbindungsprogramm bei der Stange zu halten. „Ähnlich wie bei Miles & More kann der Kunde bei uns Punkte sammeln und dafür Produkte bestellen. Möglicherweise werden wir den Kunden auch Gelegenheit geben, mit anderen Kunden Wetten abzuschließen, um so ihr Punktekonto zu erhöhen“, sagte Hannappel.

Kontakt:
Drillisch, Tel.: 02234/92040

ZDNet.de Redaktion

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