Ein „hochgradiges Glücksspiel“ hat das Management der Deutschen Telekom (Börse Frankfurt: DTE) nach Ansicht eines Börsenpsychologen beim Bieterrennen um die UMTS-Mobilfunklizenzen betrieben. Dabei seien mit hohen Summen Wetten auf künftige Einnahmen eingegangen worden, kritisierte der Hamburger Psychotherapeut und Verhaltensforscher Iver Hand in einem am Freitag vorab veröffentlichtem Bericht der Zeitung „Euro am Sonntag“.
„Wir haben hier die totale Analogie zum Glücksspiel.“ Hand warf dem Telekom-Management vor, „aberwitzige Summen“ ausgegeben zu haben, ohne dass jemand vorher davon gewusst habe. Allein bei der Mainzer UMTS-Auktion hatten insgesamt sechs Bieter, darunter die Telekom, jeweils mehr als 16 Milliarden Mark für eine deutsche UMTS-Lizenz berappt.
Der an der Hamburger Universitätsklinik Eppendorf beschäftigte Psychologe befasst sich nach Angaben des Blatts seit 20 Jahren mit krankhaftem Glücksspiel und untersucht auch das Verhalten von Anlegern. In dem Zusammenhang kritisierte er nach Angaben der Nachrichtenagentur AFP die Rolle von Prominenten in der Werbung als „ethisch höchst fragwürdig“. Es sei erschreckend, wenn etwa die Gottschalk-Brüder Werbung für die Post-Aktie machten und damit „der Normalbevölkerung einreden, eine bestimmte Aktie zu kaufen“. Gerade unerfahrene Anleger sollten ihr Geld in breiter gestreute Investmentfonds stecken, sagte Hand.
Aktuelles und Grundlegendes zum Universal Mobile Telecommunication System bietet ein News-Report zum Thema UMTS.
Kontakt: Deutsche Telekom, Tel.: 0800/3301000
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