Zu einer Umwälzung des Open Source Software-Marktes hat der Kauf der Berkeley Software Design-Version von Unix durch Wind River Systems geführt. Dadurch werden erstmals proprietäre und gemeinschaftlich genutzte Software in einer Firma vereint. Doch Wind River gibt an, BSDi einerseits wegen ihres Open Source-Charakters erworben zu haben wie aus dem Gedanken, dass es nicht Open Source bleiben muss.
Der Geschäftsführer der Wind Rivers Platform-Gruppe, Jerry Fogeland, kündigte bei der Übernahme der Firma BSDi an, nichtöffentliche Änderungen an dem Betriebssystem vorzunehmen, falls es in noch unüblichen Embedded-Geräten wie Set-top-Boxen, Handhelds oder Netzwerk-Routern zum Einsatz kommt. BSDi war bisher Eigentümer von BSD/OS, der Unix-Version, die Open-Source-Projekten wie beispielsweise Free BSD, Open BSD und Net BSD zugrundeliegt. Deren Lizenzbedingungen zufolge darf, anders als bei Linux, jeder seine Modifikationen geheim halten. Eine Bedingung, die sich für Wind River als attraktiv erwiesen hat.
„Natürlich ist Open Source entscheidend dafür, wie Software entsteht“, sagte Fogeland. Allerdings fügte er hinzu: „Die Lizensierungs-Beschränkungen rund um die Linux-Bewegung hat die Möglichkeiten das OS embedded zu verwenden eingeschränkt. Bei der BSD-Bewegung gibt es dieses Hinderniss nicht.“
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