In der demnächst erscheinenden Autobiographie von Linus Torvalds findet der Linux-Erfinder wenig schmeichelhafte Worte für das kürzlich von Apple (Börse Frankfurt: APC) veröffentlichte OS X, das auf einem Unix-Kernel basiert. „Ehrlich gesagt finde ich es ein Stück Mist“, schreibt Torvalds über den Mikrokernel des neuen Apple-Betriebssystems, Mach. Darin enthalten sind auch Elemente von Free BSD. „Es enthält alle Designfehler, die man begehen kann und kriegt es sogar hin, noch ein paar eigene zu erschaffen.“
Der Kommentar der Gallionsfigur der Open Source-Bewegungs dürfte nicht nur Apple-Fans auf die Barrikaden treiben sondern auch bestimmte Bereiche der Open Source-Bewegung. Der Mach-Mikrokernel wird auch von Hurd benutzt, einem Kernel-Projekt der Free Software Foundation, das in Zukunft der GNU (Gnu´s not Unix)-Umgebung zugrunde liegen wird.
Der Linux-Erfinder äußert seine Kritik in dem Kapitel „Just for Fun“, wo er beschreibt, wie er bei seiner Ankunft im Silicon Valley 1997 von Apple-Boss Steve Jobs eingeladen wurde, an der Entwicklung von OS X mitzuarbeiten. Laut Torvalds versuchte Jobs verstärkt, Open Source-Entwickler für das Projekt zu gewinnen. Der Mach Mikrokernel wurde 1985 an der Carnegie Mellon Universität geschaffen und liegt heute einer Reihe kommerzieller Betriebssysteme zugrunde, wie OS/2 aber auch Apples OS X. Torvalds behauptete, seit die Programmierer versucht haben, den Code zu verbessern, sei die Software überaus kompliziert und verdreht geworden.
Laut dem Linux-Erfinder dachte Jobs, er, Tovalds, sei eher daran interessiert, Apple beizutreten um Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) Marktanteile abzujagen, als Linux weiterzuverfolgen. „Ich glaube nicht, dass Jobs verstanden hat, dass Linux möglicherweise mehr Nutzer als Apple haben wird, obwohl das eine ganz ander Art von Computer-Usern ist“, schreibt er.
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