Taiwans Personal Computer-Gigant Acer hat am Montag erwartungsgemäß schlechte Umsatzzahlen für das erste Quartal bekannt gegeben. Die Zahlen sind ein weiteres Indiz für die schwierige Konjunkturlage in der weltweiten Computer Industrie, meinte Acer.
Den Angaben zufolge fielen Acers Umsatzzahlen im März um 49 Prozent auf 197,7 Millionen Dollar. Ein Jahr zuvor betrug der Umsatz noch 388,2 Millionen Dollar.
„Es gibt in der gesamten Branche derzeit keine besseren Aussichten,“ sagte eine Unternehmenssprecherin, die nicht genannt werden wollte. „Wir erwarten dennoch, dass sich die Situation im zweiten Quartal verbessert.“
Erst Ende Februar hatte Taiwans größter PC-Hersteller 300 weitere Mitarbeiter entlassen, nachdem er zuvor die Freistellungen von 500 Angestellten angekündigt hatte (ZDNet berichtete). Damit entsprechen die Kündigungen etwas acht Prozent der gesamten Belegschaft.
Wie ein Sprecher von Acer mitteilte, antwortete das Unternehmen mit dieser Maßnahme auf die allgemeine Verlangsamung der Geschäftslage. Man wolle den Konzern auf ein einfaches Fachgebiet umstrukturieren, und dies umfasse auch eine Kostenreduzierung und maßvolle Senkung der Belegschaft.
Kontakt:
Acer-Hotline, Tel.: 0800/2244999
Ausgeklügelte Phishing-Kampagne verwendet eine weiterentwickelte Version der Rhadamanthys-Stealer-Malware.
Die EU-Kommission kritisiert die Verknüpfung von Facebook und dem hauseigenen Online-Kleinanzeigendienst. Sie sieht darin einen…
Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…
Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.
In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…
Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.