Gegen den erst vor kurzem zurückgetretenen Philips-Chef Cor Boonstra wird wegen angeblicher Insidergeschäfte ermittelt. Er soll im vergangenen Jahr Aktien von dem Medienunternehmen Endemol gekauft haben, kurz bevor die Unternehmensanteile um 48 Prozent im März vergangenen Jahres gestiegen sind.
Die Kursänderung der Anteilsscheine wurde durch ein Angebot von 4,9 Milliarden Aktien vom spanischen Telekommunikationsunternehmen Telefonica Spain für das Endemol-Unternehmen verursacht.
Die holländischen Justizbeamten prüfen derzeit ob Boonstra interne Informationen gehabt hat, weil er Endemol-Aktien genau in diesem Monat gekauft hatte. Das Elektronikunternehmen Philips selbst war nicht in den Deal involviert.
Weniger als fünf Verurteilungen aufgrund von Insidergeschäften wurden bisher in den Niederlanden ausgesprochen, sagte der Staatsanwaltschaftssprecher Robert Meulenbroek. Die europäischen Länder gehen mittlerweile aber verstärkt gegen Insidergeschäfte vor.
Der 63-jährige Boonstra, der erst Ende vergangenen Monats von seinem Chefposten zurückgetreten war, soll mit den Behörden in der Sache kooperieren, hieß es.
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