Categories: Unternehmen

Ericsson streicht 10.000 Stellen

Der angeschlagene schwedische Mobilfunk-Anbieter Ericsson hat angekündigt, bis zu 10.000 Stellen zu streichen. Der Konzern kündigte am Freitag in Stockholm ein „Effizienz-Programm“ an. Dadurch könnten bis zu 10.000 Angestellte ihren Job verlieren.

Zudem solle es eine „substantielle Reduzierung“ der derzeit rund 15.000 unabhängigen Ericsson-Partner geben. Das schwedische Unternehmen leidet vor allem unter Milliardenverlusten in der Handy-Sparte.

Gerüchte über die Stellenstreichungen waren vor wenigen Tagen aufgekommen (ZDNet berichtete). Erst vor zwei Wochen hatte der schwedische Telekommunikationskonzern angekündigt, 3300 Stellen zu streichen. 2100 Arbeitsplätze sollten in Schweden, 1200 in Großbritannien wegfallen, teilte das Unternehmen damals mit.

Schon Ende Januar hatte sich Ericsson aus seiner Milliardenverluste schreibenden Handy-Fertigung vollständig zurückgezogen und lässt die Geräte nun im Auftrag herstellen. Zusammen mit Sony will Ericsson UMTS-Geräte entwickeln und damit die Kosten reduzieren (ZDNet berichtete gestern).

Kontakt:
Ericsson Hotline, Tel.: 01805/5342020 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Was kann die Apple Watch Series 10?

Seit Ende September ist sie also verfügbar: die Apple Watch 10. Auch in Deutschland kann…

38 Minuten ago

Microsoft-Clouds: GenAI verändert Servicegeschäft

ISG sieht engere Vernetzung zwischen Hyperscaler, IT-Partnern und Endkunden. Treiber ist das Zusammenspiel von KI…

48 Minuten ago

Agentforce Testing Center: Management autonomer KI-Agenten

Mit dem Tool können Unternehmen KI-Agenten mithilfe synthetisch generierter Daten testen, um präzise Antworten und…

1 Tag ago

NiPoGi AM06 PRO Mini PC: Perfekte Kombination aus Leistung, Flexibilität und Portabilität

Kostengünstiger Mini-PC mit AMD Ryzen 7 5825U-Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher (RAM) und 512 GB SSD.

1 Tag ago

Black Friday: Vorsicht vor schädlichen QR-Codes

Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.

4 Tagen ago

Black Friday: Zahl der ominösen Shopping-Websites steigt

Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.

4 Tagen ago