Der Online-Dienst Yahoo (Börse Frankfurt: YHO) vergibt in den USA nach eigenen Angaben „Millionen von Werbebannern“ an Wohlfahrtsverbände und Organisationen gegen Rassismus und Gewalt. Damit will das Unternehmen offenbar seinen Ruf in den Vereinigten Staaten wiederherstellen. Dieser hatte durch Auktionen mit Nazi-Devotionalien und dem Hosten von Newsgroups beispielsweise des Ku Klux Klan gelitten.
„Wir sehen das als unsere Bürgerpflicht an“, erklärte der Yahoo-Manager Murray Gaylord. „Die Werbung wird erscheinen, sobald Surfer in unsere Suchmaschine Begriffe wie ‚Nazi‘ oder im Falle von Umwelt-Themen ‚Wildlife‘ eintippen.“
In Deutschland hatte Yahoo Ende Oktober vergangenen Jahres ein Banner gegen Intoleranz und für Menschlichkeit geschaltet, in dem zu einer Großdemonstration in Berlin am 9. November aufgerufen worden war. Seit dem blieben weitere vergleichbare Aktionen aber aus.
Bereits im Januar hatte Yahoo angekündigt, hart gegen Auktionen mit Nazi-Devotionalien vorzugehen. Der Anwalt von Yahoo erklärte damals, die Entscheidung sei keine Reaktion auf die einstweilige Verfügung eines Pariser Gerichts vom November 2000. Danach muss der Internet-Riese täglich 100.000 Franc (rund 30.000 Mark) Strafe zahlen, wenn er seine Internet-Seiten mit Nazi-Angeboten nicht bis 20. Februar für französische Netz-Nutzer blockiert.
Kontakt:
Yahoo, Tel.: 089/231970 (günstigsten Tarif anzeigen)
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