Der US-Elektronikkonzern Motorola (Börse Frankfurt: MTL) will in Schottland eine Handy-Fabrik mit 3100 Arbeitern schließen. Von der Stilllegung des Werkes in Bathgate seien „potenziell“ alle Jobs betroffen, erklärte das Unternehmen. Darüber sei aber noch keine endgültige Entscheidung gefallen. Motorola zufolge ist die Schließung Teil des im vergangenen Monat verkündeten Kostensparplanes, mit dem das US-Unternehmen auf die aktuelle Flaute am Handy-Markt reagiert. Weltweit sollen dabei 7000 Jobs wegfallen.
Die Entscheidung von Motorola ist ein herber Schlag für den britischen Regierungschef Tony Blair im Vorfeld möglicher Wahlen im Juni. Er hatte selbst noch vor wenigen Tagen mit dem Chef von Motorola telefoniert, um die Schließung des Werkes in Bathgate zu verhindern. Zu Beginn des Jahres hatte man bei Motorola von einem vorübergehenden Produktionsstopp im Werk Bahtgate gesprochen. Die während des Frühjahrs eingesparten Schichten hatten ursprünglich zur Befriedigung der Weihnachtsnachfrage wieder abgearbeitet werden sollen. Schon damals hatte der Konzern Entlassungen angekündigt, jedoch nicht die Stilllegung einer kompletten Fabrik.
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