Categories: Unternehmen

Spielefirmen wegen Amoklauf angeklagt

Mehr als zwei Jahre nach dem Amoklauf zweier Schüler im US-Bundesstaat Colorado in Littleton an der Columbine High School, verklagen die hinterbliebenen Familien der Opfer 25 Unternehmen der Spielebranche auf fünf Milliarden Dollar Schmerzensgeld.

In der Anklageschrift sind unter anderem Nintendo of America, Atari, Sega of America, Activision, Sony Computer Entertainment, AOL Time Warner (Börse Frankfurt: AOL), id Software, Virgin Interactive sowie GT Interactive (inzwischen ein Teil von Infogrames) namentlich erwähnt. Außerdem stehen zahlreiche Action-Spiele wie die in Deutschland indizierten Titel „Quake“, „Doom“ und „Redneck Rampage“ am Pranger.

Bisher hat sich keines der verklagten Unternehmen zu diesem Fall geäußert. Lediglich AOL Time Warner teilte mit, dass es über den Gegenstand der Anklage unterrichtet ist, man wolle derzeit aber keinen Kommentar dazu abgeben.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Starbucks von Cyberattacke betroffen

Ransomware-Angriff auf die KI-gesteuerte Lieferkettenplattform Blue Yonder hat weitreichende Auswirkungen.

5 Stunden ago

Was kann die Apple Watch Series 10?

Seit Ende September ist sie also verfügbar: die Apple Watch 10. Auch in Deutschland kann…

10 Stunden ago

Microsoft-Clouds: GenAI verändert Servicegeschäft

ISG sieht engere Vernetzung zwischen Hyperscaler, IT-Partnern und Endkunden. Treiber ist das Zusammenspiel von KI…

10 Stunden ago

Agentforce Testing Center: Management autonomer KI-Agenten

Mit dem Tool können Unternehmen KI-Agenten mithilfe synthetisch generierter Daten testen, um präzise Antworten und…

1 Tag ago

NiPoGi AM06 PRO Mini PC: Perfekte Kombination aus Leistung, Flexibilität und Portabilität

Kostengünstiger Mini-PC mit AMD Ryzen 7 5825U-Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher (RAM) und 512 GB SSD.

2 Tagen ago

Black Friday: Vorsicht vor schädlichen QR-Codes

Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.

4 Tagen ago