Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) plant, japanischen Abnehmern der kommenden Spielekonsole X-Box das Online-Gaming erst im zweiten Jahr zu erlauben. Das geht aus unternehmensinternen Papieren hervor. Das 30seitige Schreiben rechnet vor, dass sich der Internet-Zugang und das so mögliche gemeinschaftliche Spielen von X-Box-Adventures erst ab einer Käuferzahl lohnt, die frühestens nach zwölf Monaten erreicht werden kann.
Damit wird es Microsofts Konsole schwer haben gegen die Playstation 2 von Sony (Börse Frankfurt: SON1), die in den kommenden Tagen Online-Spiele ermöglichen wird. „Dieses Dokument war nicht für die Öffentlichkeit bestimmt“, erklärte der Microsoft-Sprecher Kazuyuki Takada auf Nachfrage. „Daher werden wir es auch nicht kommentieren.“
Multiple-Player-Spiele sind derzeit das heißeste Eisen im Feuer der Gaming-Industrie: Sonys Fantasy-Epos „Everquest“ für den PC beispielsweise zieht bis zu 80.000 Teilnehmer gleichzeitig an.
Die X-Box soll laut Unternehmensangaben Anfang 2002 in Deutschland erscheinen, in Japan und den USA wird der Release aber bereits in diesem Jahr stattfinden. Die Konsole wird mit einem Pentium III Prozessor mit 733 MHz von Intel (Börse Frankfurt: INL), Nvidias speziellem Grafikchipsatz NV2a mit 250 MHz, 64 MByte Unified RAM, einem eingebauten Ethernet-Adapter sowie einer acht GByte-Festplatte von Seagate ausgestattet sein.
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