Trotz der Flaute im Chip- und Mobilfunkbereich hat der japanische Toshiba-Konzern wieder schwarze Zahlen geschrieben. Wie das Unternehmen in Tokio mitteilte, erwirtschaftete es im vergangenen Geschäftsjahr, das im März endete, einen Nettogewinn von 96,2 Milliarden Yen (1,7 Milliarden Mark). Im Vorjahr hatte Toshiba noch einen Verlust von 32,9 Milliarden Yen (576 Millionen Mark) ausweisen müssen.
Der Umsatz hätte nicht nur bei Flüssigkristall-Displays, sondern auch bei Halbleitern und Mobiltelefonen zugelegt, erklärte das Unternehmen. Spurlos ging der Einbruch im High-Tech-Sektor allerdings auch nicht an Toshiba vorbei. Der Konzern hatte bereits im Februar seine Gewinnprognose nach unten korrigiert. Bis dahin war Toshiba von einem Gewinn von 137 Milliarden Yen (2,4 Milliarden Mark) ausgegangen.
Auch Japans größter Produzent von Liquid Crystal Displays (LCDs), Sharp, hat positive Zahlen für die zweite Hälfte des Finanzjahres vorgelegt (ZDNet berichtete). Der Gewinn sei umso verwunderlicher, da der weltweite Absatz von PCs nachgelassen habe und damit auch der Verkauf der eigenen Chips und LCDs zurückgegangen sei, so das Unternehmen weiter.
Sharps Reingewinn für die zweite Hälfte des vergangenen Finanzjahres, die am 31. März endete, stieg demnach von 135 Millionen Dollar im Jahr zuvor auf 160 Millionen Dollar. Damit trifft das Unternehmen die Prognosen der Analysten.
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