XHTML-Entwicklungsumgebung jetzt in deutsch

Die vollständige XHTML-Entwicklungsumgebung Mozquito Factory 1.5 ist jetzt in deutsch für die Betriebssysteme Windows 95, 98, NT 4.0, ME, 2000 sowie Linux und Mac OS erhältlich. Herzstück der Mozquito Factory ist die Mozquito Matrix, eine Transformations-Engine, die die Nutzung von XHTML-FML-Anwendungen in allen gängigen Browsern ermöglicht.

Anwender mit einer registrierten englischen Windows-Version können die deutschsprachige Variante kostenlos downloaden. Die zweisprachigen Versionen für Linux und Mac OS sind zum Preis von 249 Euro (etwa 500 Mark) als Box-Produkt oder für 149 Euro (rund 300 Mark) als ESD-Version erhältlich. Die Software bekommt man in Deutschland über den Vertriebspartner Softline oder direkt von Mozquito Technologies.

Basierend auf der von Mozquito Technologies entwickelten XHTML-Erweiterung FML (Forms Markup Language) bietet die Factory 20 Tags, die komplexe Programmiersprachen wie Java oder Javascript ersetzen können. Die Technologie erfordert keinen Download von Plug-Ins. Die Mozquito Factory 1.5 entspricht in vollem Umfang den neuesten W3C-Standards für XML und XHTML.

Ein weiterer Bestandteil der Mozquito Entwicklungsumgebung ist das Mozpad: Dieses Lern-Tool, das auch als Editor verwendet werden kann, soll Web-Designern einen schnellen Umstieg auf XHTML und FML ermöglichen. Die Umgebung überprüft Dateien auf Gültigkeit und Wohlgeformtheit, bietet Syntax-Highlighting und lässt den Benutzer seine Bildschirmseiten einem einheitlichen gestalterischen Rahmen unterwerfen. Mit der Software sind die Entwickler laut Herstellerangaben in der Lage, eine Vielzahl von Bildschirmseiten zu einem einzigen XHTML-FML Dokument zusammenfassen.

Das Produkt vereinfacht angeblich den Umgang mit Markup-Code und bietet die Möglichkeit, eigene Vorlagen zu definieren und immer wieder zu verwenden. Aufgrund dieser Eigenschaften eignet sich die Mozquito Factory nach Angaben des Unternehmens besonders für professionelle Dialoganwendungen im Web, die rasch verwirklicht werden sollen.

ZDNet.de Redaktion

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