Infomatec (Börse Frankfurt: IFO) hat im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 21,9 Millionen Euro erzielt – ein Jahr zuvor waren es noch 50,6 Millionen Euro. Gestiegen ist hingegen der Verlust: Das Ebitda (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) kletterte von 9,3 auf 65,5 Millionen Euro.
Etliche Sonderfaktoren hätten Ergebnis und Umsatz negativ beeinflusst, begründete die Krisenfirma die schlechten Zahlen. Dazu gehörten Zuführungen aus Rückstellungen, Wertberichtigungen auf Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände in Höhe von 24,9 Millionen Euro sowie Abschreibungen auf Finanzanlagen und Wertpapieren in Höhe von acht Millionen Euro. Am rückläufigen Umsatz sollen unter anderem verloren gegangenen Kundenaufträge schuld sein.
Die Aktie von Infomatec brach im frühen Handel um über 14 Prozent auf ein Euro ein. Vor einem Jahr kostete das Papier noch rund 25 Euro.
Infomatec hat sich in den vergangenen Monaten von einigen seiner Tochtergesellschaften wie Topsales TS-Informationssysteme oder Application Service Providing getrennt (ZDNet berichtete).
Das Unternehmen hatte Ende August Informationen aus Ad-hoc-Mitteilungen korrigiert und die Umsatzerwartungen 2000 halbiert. Durch falsche Ad-hoc-Mitteilungen trieb das Management danach den Kurs wieder in die Höhe.
Kontakt:
Infomatec, Tel.: 0821/74910 (günstigsten Tarif anzeigen)
Mit dem Tool können Unternehmen KI-Agenten mithilfe synthetisch generierter Daten testen, um präzise Antworten und…
Kostengünstiger Mini-PC mit AMD Ryzen 7 5825U-Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher (RAM) und 512 GB SSD.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.