Einige Server von Yahoo USA liefen am Montag auf einmal nicht mehr. Schuld ist nach Darstellung des Internet-Suchdienstes Yahoo (Börse Frankfurt: YHO) ein Stromausfall bei der in Santa Clara ansässigen Hosting-Firma Exodus Communications. Einige Stunden waren dadurch einige Dienst wie der Instant Messenger nicht erreichbar.
Während Yahoo selbst anfangs nichts von dem Systemfehler bemerkt haben muss, kämpften die ersten Anwender bereits seit dem frühen Nachmittag den Serverausfällen. Erst um 18.45 Uhr Ortszeit war der Instant Messanger Dienst wieder einwandfrei erreichbar.
„Einer von Yahoos Internet-Service Providern war vom Stromausfall betroffen, die derzeit immer wieder in Kalifornien auftreten,“ sagte die Yahoo-Sprecherin Shannon Stubo. In Deutschland war der Messenger angeblich einwandfrei nutzbar. („Ich selbst konnte den Dienst den ganzen Tage benutzen. Nicht alle Services werden in USA gehostet,“ meinte Yahoo Deutschland-Sprecherin Claudia Strixner gegenüber ZDNet.)
Das US-Bundesstaat leidet seit Anfang des Jahres unter Stromknappheit. Führende Stromfirmen im Staat rufen zum Stromsparen auf und verursachen zeitweise immer wieder Ausfälle in der Stromversorgung. Die knappen Ressourcen auf der einen Seite und der hohe Verbrauch auf der anderen verursachten einen Ausfall von zwei Tagen am 17. Und 18. Januar des Jahres im Norden von Kalifornien. Am 19. Und 20. März war sogar der ganze Bundesstaat davon betroffen.
Das ständige Stromproblem tangiert jedoch nicht nur die Internet-Provider des Sonnenstaates. Auch der im Norden von Virginia ansässige Konzern AOL Time Warner (Börse Frankfurt: AOL) schob seinen kurzen Ausfall im vergangenen April auf das gleiche Problem.
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