Das Computer-Joint-Venture des deutschen Siemens-Konzerns (Börse Frankfurt: SIE) und seines japanischen Partners Fujitsu will in Europa ein Recycling-Geschäft mit PCs aufbauen. Damit soll die Nachfrage nach neuen Hardware-Modellen gesteigert und auf strengere Umweltvorschriften reagiert werden, wie die japanische Wirtschaftszeitung „Nihon Keizai Shimbun“ am Sonntag berichtete.
Beide Konzerne wollen den Angaben zufolge in Europa ein Netzwerk zwischen Frankfurt am Main und vier weiteren Standorten in Europa schaffen, um ausrangierte Rechner und Drucker auch anderer Hersteller zu sammeln.
Geplant sei eine Wiederverwertung von 90 Prozent aller Computerbauteile aus Plastik und Metall. Ab nächstes Jahr soll das Recycling-Netzwerk auf Großbritannien, Frankreich und Nordeuropa ausgedehnt werden.
Das Gemeinschaftsunternehmen erwartet für das zweite Halbjahr ein Ergebnis vor Steuern von über 30 Millionen Euro. Dies sei ein eindeutiges Zeichen dafür, dass man nach der Merger-Phase und einem „Tal der Tränen“ zu hoher Geschäftsperformance zurückgekehrt sei, sagte der CEO von Fujitsu-Siemens, Paul Stodden, vor drei Monaten.
Kontakt:
Fujitsu Siemens, Tel.: 0821/804 22 61 (günstigsten Tarif anzeigen)
Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…
Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.
In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…
Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.
Eine schwerwiegende Anfälligkeit hebelt die Sicherheitsfunktion Seitenisolierung auf. Betroffen sind Chrome für Windows, macOS und…
DeepL Voice ermöglicht Live‑Übersetzung von Meetings und Gesprächen in 13 Sprachen.