Heute hat der Handheld-Hersteller Handspring (Börse Frankfurt: HS9) auf dem US-Markt seine neuesten Preisnachlässe bekannt gegeben. So kostet das Springboard-Modul Visorphone jetzt 449 Dollar und damit rund 50 Dollar weniger als zuvor. Mit der Add-On-Karte kann der Anwender Telefonate über den PDA erledigen und auf Daten per Funk zugreifen. Derzeit gibt es dieses Springboard-Modul nur auf dem US-Markt. Die Markteinführung in Großbritannien ist aber für die nächsten Wochen geplant. Durch den aktuellen Reduzierungen erwarten Branchenkenner einen niedrigeren Einführungspreis auf dem europäischen Markt.
Der Kunde in den USA kann sich entscheiden, ob er das Visorphone für 249 Dollar mit einem Netzprovider-Vertrag kauft oder er 449 Dollar für das Gerät ohne eine Vertragsbindung hinblättert. Mit dem neuesten Preisnachlass antwortet Handspring dem Konkurrenten Palm (Börse Frankfurt: PLV). Er hatte vergangene Woche in USA den Preis für den PDA Palm VIIx gesenkt.
„Die Wettbewerbssituation auf dem Handheld-Markt nimmt immer mehr zu“, sagt Handspring-Sprecher Allen Bush.
Beide PDA-Hersteller liefern sich seit einigen Wochen einen Preiskampf in allen Produktklassen. Palm leidet unter einem erhöhten Lagerbestand, der durch die derzeitig schwache Nachfragesituation entstanden ist (ZDNet berichtete).
Auch Handspring hat seine Vertriebspolitik etwas geändert und den Marktverhältnissen angepasst. Das Unternehmen soll noch im Laufe des Tages seine neueste Version des Internet-Browsers Blazer bekannt geben. Doch anstatt die Software wie erwartet zum kostenlosen Download anzubieten, sollen Anwender, die kein Visor-Modell besitzen für das Programm 19,99 Dollar zahlen. Die neue Version von Blazer verbindet den Anwender zu Inhalten von Microsofts (Börse Frankfurt: MSF) MSN Dienst und der Google Suchmaschine.
Handspring hatte das Programm erst vergangenen Dezember mit dem Kauf der Firma Bluelark Systems in sein Portfolio mit aufgenommen.
Kontakt:
Handspring, Tel.: 0699/5307302 (günstigsten Tarif anzeigen)
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