Der neue Wurm VBS.Hard.A@mm-Wurm tarnt sich als Anhängsel an eine Virenwarnung von Symantec (Börse Frankfurt: SYM). Bisher hat die schädliche Software erst wenige Unternehmen befallen und eine geringe örtliche Verbreitung erreicht. Doch aufgrund der neuartigen, ungewöhnlichen Geschichte rund um eine Symantec-Virenwarnung gilt der Wurm als potentiell gefährlich.
Der Titel der Mail lautet „FW: Symantec Anti-Virus Warning“ und behauptet, in einem Mail-Anhang die Beschreibung eines – nicht existenten – Virus mit sich zu führen. Klickt der User auf das Attachment „www.symantec.com.vbs“, wird die Homepage auf eine Site geändert, die vor dem Fake-Virus „VBS.AmericanhistoryX_II@mm“ warnt. Zudem versendet sich der Code wieder an alle Einträge im Outlook-Adressbuch.
Darüber hinaus wird am 24. November eine englische Nachricht angezeigt, die übersetzt soviel heißt wie: „Sieh nicht so überrascht drein! Das ist nur eine Warnung wegen Deiner Dummheit. Pass auf!“ Ansonsten richtet der Wurm relativ wenig Schaden an. Auf den jeweiligen Homepages der Anti-Virensoftware-Hersteller finden sich Hinweise zur Entfernung des Wurms.
Kontakt:
Symantec, Tel.: 02102/74530 (günstigsten Tarif anzeigen)
Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.
In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…
Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.
Eine schwerwiegende Anfälligkeit hebelt die Sicherheitsfunktion Seitenisolierung auf. Betroffen sind Chrome für Windows, macOS und…
DeepL Voice ermöglicht Live‑Übersetzung von Meetings und Gesprächen in 13 Sprachen.
Betroffen sind Windows und Windows Server. Microsoft patcht aber auch Schwachstellen in Excel, Word und…