Telegate (Börse Frankfurt: TGT) hat den Umsatz im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres um rund zehn Prozent auf 68 Millionen Mark gesteigert. Das Ergebnis nach Steuern liegt jedoch bei 15 Millionen Mark minus. Vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) kommt Telegate auf einen Verlust von 12,9 Millionen Mark.
Schuld sollen „hohe Anlaufverluste und Investitionen“ sein. Das Unternehmen strebt in den kommenden Monaten für den deutschen Markt eine deutliche Steigerung des Anrufervolumens durch Produkterweiterungen und strategische Kooperationen an. Sowohl in Großbritannien als auch in Spanien werde in den kommenden Wochen der Abschluss erster Kooperationsverträge erwartet, so Telegate.
Die Zahl der bearbeiteten Anrufe stieg im Dreimonatszeitraum um 37 Prozent auf 39,1 Millionen. Während sich das Wachstum im deutschen Markt in den ersten drei Monaten 2001 mit rund sieben Prozent moderat entwickelt hat, beginnt die europäische Expansion des Auskunftsdienstleisters besonders in Italien erste wirtschaftliche Früchte zu tragen. Dort erzielte Telegate seit Jahresbeginn bereits einen Umsatz von 400.000 Mark.
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