NEC European Supercomputer Systems und das Höchstleistungsrechenzentrum Stuttgart (HLRS) wollen gemeinsam die neuen Intel (Börse Frankfurt: INL) Itanium-Prozessoren auf ihre Eignung zur Berechnung technischer Simulationen testen. Mit dem dreijährigen Vertrag wollen beide Partner ihre bisherige Zusammenarbeit im Bereich Supercomputing fortsetzen.
Dazu sollen die Stuttgarter Forscher den Prototyp einer neuen Azusa genannten Produktlinie testen, der auf der 64 Bit-Architektur aufsetzt, mit 16 Itanium-CPUs bestückt ist und 32 GByte RAM aufweist. Mit solchen Systemen will NEC herkömmliche Vektorcomputer ergänzen und in einigen Bereichen auch verdrängen.
Vor allem im Bereich der Übertragungsgeschwindigkeit wollen NEC und die schwäbischen Wissenschaftler forschen. Eine zentrale Aufgabe wird dabei voraussichtlich die Untersuchung der Leistungsfähigkeit von Compilern auf dem Mikroprozessor-System sein.
„Der nächste Höchstleistungsrechner in Baden-Württemberg könnte ein großer Cluster von Tausenden von Mikroprozessoren sein“, sagt der Leiter des HLRS, Michael Resch. Mit dem Itanium-Prozessor stehe jetzt ein Mikroprozessor zur Verfügung, der die benötigte hohe Leistung für Forschung und Industrie zu einem vergleichsweise niedrigen Preis liefern könnte. Die herkömmlichen Prozessoren konnten für sehr viele Anwendungen diese Anforderungen noch nicht erfüllen. Damit könnte das Supercomputing erstmals massiv von den großen Stückzahlen im Massenmarkt profitieren.
„Durch die Kooperation mit NEC erhalten wir einen sehr frühen Zugang zu dieser Technologie, die zukünftige Supercomputerarchitekturen auch am HLRS bestimmen könnte“, sagte Resch. Das Höchstleistungsrechenzentrum (HLRS) an der Universität Stuttgart versorgt bundesweit Institutionen aus Lehre und Forschung sowie externe und industrielle Partner mit Services und Rechenleistung für technische und wissenschaftliche Anwendungen. Die Kernkompetenz des HLRS liegt im Bereich der Simulationstechnik.
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