Oliver und Alexander Samwer gründeten bereits vor einigen Jahren die Auktionsplattform Alando (später Ebay). Seit rund einem halben Jahr wollen sie sich mit dem Startup-Unternehmen Jamba einen Teil des M-Commerce-Marktes sichern. Zusammen mit finanzkräftigen und kundenstarken Partnern wie Saturn und Debitel macht die Site ihre Handy-Dienste wie Klingeltöne, Logos und sonstige Entertainment-Contents populär. ZDNet sprach mit dem Vorstandsvorsitzenden und Jamba-Gründer Alexander Samwer über seine neueste Idee: einen Foto-Service.
Jamba bietet verschiedene Dienste für Handy-Nutzer an. Wieviel Kunden nutzen bisher Ihre Services und wie setzt sich Ihr Kundenstamm zusammen?
Samwer: 65 Prozent der 800.000 Kunden sind 14- bis 25-Jährige. Damit ist die MTV-Generation ganz überdurchschnittlich vertreten. Der andere Teil unserer Anwender sind die besserverdienenden Business-User, die Finanznachrichten abrufen. Doch auch diese Gruppe nutzt Dienste wie Chat, E-Mail.
Was macht Jamba anders als Konkurrenten wie Handy.de oder T-Motion?
Samwer: Die Leute wollen emotionale Themen nutzen wie Entertainment, Kommunikation und Bilder. Jamba hat einen starken Fokus auf Entertainment. Die Nutzung dieser emotionalen Dienste macht bei uns schon 45 Prozent aus. Wir konzentrieren uns auf dieses Gebiet, weil das die Services sind, welche die Leute schon heute nutzen. Das fängt an bei Musik, Klingeltönen, mobile Cards (Visitenkarten), Horoskope, Sprüche, Spiele, E-Mail und jetzt auch Fotos.
Sie wollen private Fotos für das Handydisplay anbieten. Ist das ein neuer Dienst?
Samwer: Ja, es wird bald möglich sein, dass der Anwender seinen Film bei einem Fotoladen abgibt (den Partner wollte Samwer nicht nennen
Lösung soll den Aufbau des EuroStacks unterstützen, der Europas souveräne digitale Infrastruktur werden soll.
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