Suse Linux hat angekündigt, ab Ende Mai das Linux-Betriebssystem Version 7.1 für Alpha-Prozessoren zu offerieren. Mit der Portierung der aktuellen Distribution auf die 64-Bit-Technologie von Compaq unterstützt das OS des Herstellers neben der Alpha-Plattform auch Intel- und Power PC-Prozessoren, ebenso wie die SPARC- und S/390-Architekturen.
Mit den Linux-Kerneln 2.4.4 und 2.2.19 liefert das Betriebssystem für Alpha den aktuellen Stand der Linux-Technologie. Mit mehr als 1200 Applikationen gibt es für diese Architektur. Neben Internet- und Netzwerktools enthält die Alpha-Lösung eine breite Palette an Datenbankanwendungen, Entwicklungswerkzeugen, Office- und Bildbearbeitungsprogrammen sowie Windowsmanagern. Als Benutzeroberflächen stehen sowohl KDE 2.1 als auch der GNOME-Desktop 1.2 zur Auswahl.
Das Installations- und Konfigurationsprogramm Yast2 soll dem Anwender erweiterte Konfigurations- und Administrationsfunktionen bieten. Die Grafikchips von den Herstellern ATI und Matrox nutzen laut Suse jetzt die verbesserte Leistung von Xfree86 4.0.2. Mit Hilfe des Installationswerkzeugs Sax2 lassen sich damit Grafikkarten angeblich einfach und sicher einrichten. Dem Anwender stehen mit Milo 2.2, APB und Aboot 0.7a alle Bootloader für Alpha-Linux zur Verfügung. Mit dabei sind auch Compiler für Compaq C, C++ und Fortran sowie die dazugehörigen Mathe Libraries.
Suse Linux 7.1 Power PC Edition (sechs CDs, 500 Seiten Handbuch in englischer Sprache, 60 Tage Installationssupport) ist seit Anfang April direkt beim Hersteller sowie im Buch- und Computerfachhandel erhältlich. Der empfohlene Verkaufspreis beträgt 98 Mark. Registrierte Kunden erhalten die neueste Version direkt beim Hersteller zum Update-Preis von 79 Mark.
ZDNet hat einen neuen Linux-Channel für Profis und Neueinsteiger eröffnet. Darin versammelt sind alle aktuellen Tests, News und ausführliche Artikel rund um die Open-Source-Bewegung.
Kontakt:
Suse, Tel.: 0911/7405331 (günstigsten Tarif anzeigen)
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