Für umgerechnet etwa 50 Mark (4524 Peseten) können spanische Internet-Nutzer eine Flatrate des deutschen T-Online-Ablegers Ya.Com in ihrem Land wählen, das teilte der Sprecher der Initiative Internet ohne Taktung, Philipp Sudholt, mit. „In Deutschland leiden dagegen die Nutzer unter Kündigungen von Flatrate-Verträgen von T-Online (Börse Frankfurt: TOI) und der Weigerung der Deutschen Telekom (Börse Frankfurt: DTE), einen anwendbaren Flatrate-Tarif auf Großhandelsebene anzubieten“, erklärt Sudholt weiter.
Für die Realisierung der Flatrate nutze T-Online einen Flatrate-Grosshandelstarif des spanischen Telefonkonzerns Telefonica. Hierbei würden die Internet-Provider monatlich 2300 Pesenten (27 Mark) pro Telefonleitung zahlen. Der Sprecher der Initiative kritisiert: „Das spanische Angebot von T-Online zeigt einmal mehr, dass Flatrate-Angebote technisch und wirtschaftlich möglich sind. Die von der Telekom beharrlich vorgebrachten Argumente gegen die Flatrate verlieren völlig an Glaubwürdigkeit, wenn die Telekom in anderen Ländern mit einem Pauschaltarif antritt.“
Das Team T-Online/Telekom schafft es nach Ansicht des IoT-Sprechers, das Ortsnetzmonopol in Deutschland voll auszureizen, um in anderen Ländern mit günstigen Preisen in den Markt eindringen zu können. „Der Dumme ist der deutsche Internet-User: Er zahlt Höchstpreise, um die Auslandsaktivitäten der Deutschen Telekom zu finanzieren.“
Solange sich kein Politiker an eine vernünftige Telekommunikationspolitik herantraue, müssen die meisten Deutschen laut Sudholt ohne Flatrate klarkommen. Leider sei ein Umdenken vorerst nicht zu erwarten, ist der Internet-Aktivist überzeugt, da die Telekom derzeit volle Rückendeckung aus dem Lager der Regierungsfraktion im Deutschen Bundestag erhalte.
ZDNet berichtet in einem News Report zum Thema Flatrates über die neuesten Entwicklungen auf dem Flatrate-Markt und rechnet vor, für wen sich der Pauschaltarif lohnt. Das Flatrate-Forum bietet eine Diskussionsplattform zum Thema.
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